Auf Einladung des Sehnder Regionsabgeordneten Wolfgang Toboldt, machte sich die Verkehrs-AG der SPD-Regionsfraktion ein Bild über die derzeitige Situation und den aktuellen Planungsstand des Bahnhofs Sehnde.

Die städtebauliche Neuordnung des Bahnhofumfeldes ist bekanntlich schon seit Jahren geplant. Im Zuge des S-Bahn Ausbaues Hannover-Hildesheim wurde das Projekt nun erneut aufgegriffen und nochmals überplant. Die bereits vor vier Jahren abgestimmte Ausbauvariante wird auf Grund der relativ hohen Kosten seitens des Landes jetzt jedoch abgelehnt. Für die Sehnder Bürgerinnen und Bürger gilt es jetzt eine Lösung zu finden, die trotz der finanziellen Einschränkungen dennoch erhebliche Verbesserungen mit sich bringt.

Gemeinsam mit Fachleuten aus der Regionsverwaltung diskutierten die SPD- Politikerinnen und Politiker der Region und der Stadt Sehnde entsprechende Vorschläge. Die Region Hannover wird weiter an der Planung festhalten, den Bahnhof barrierefrei zu gestalten. Grundsätzlich soll für eine bessere Sichtbeziehung zwischen Bahnsteig und Wegeführung gesorgt werden. Entsprechende Beleuchtung ist natürlich auch vorgesehen. Die Fachverwaltung sagte auch zu, einige Ausführungsdetails noch einmal zu überplanen.

So soll die Rampenführung insgesamt noch einmal überdacht werden, ebenso die direkte Zugängigkeit von der B 65 mit einer Rampe. Die SPD-Abgeordneten gehen auch davon aus, dass die Haltestellen der Busse verlegt werden, sowie die Parkplatzsituation (park & ride) entschärft wird.

Abschließend kann gesagt werden, dass die jetzt vorliegende Planung zwar für Sehnde nicht optimal ist , aber doch deutliche Verbesserungen zum jetzigen Zustand verspricht.