Das Jugendfreizeitheim in Sehnde hat sich als zentraler Standort der Jugendarbeit etabliert neuerdings auch durch die räumliche Nähe zu der Skateranlage, der neuen Mensa und dem Sportplatz. Aufgrund des hohen Sanierungsbedarfes (u.A.) ist aber ein besseres Konzept nötig. Deswegen haben Politik und Verwaltung einen Arbeitskreis gebildet, der sich mit diesem Thema beschäftigt.

Für die Sehnder Jusos steht Eines fest: Neben den projektbezogenen Angeboten und dem Streetworking darf die offene-Tür-Arbeit nicht vernachlässigt werden.

Das neue Konzept muss allen Jugendlichen gerecht werden, das heißt: Keine Verschlechterung der Jugendarbeit, sondern eine optimierte Ausnutzung der Optionen. Am Besten wäre es jedoch, wenn die Debatte aus dem Arbeitskreis heraus auch in die Öffentlichkeit getragen würde. Dies schließt eine allgemeine Information ebenso ein wie eine direkte Kommunikation mit den Nutzern der Jugendangebote. Sprecher der Jusos Oliver Bartl dazu: Da die Jugend in Sehnde momentan keine direkte Vertretung in einem relevanten Gremium hat wäre dies nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern auch ihre einzige Möglichkeit informiert zu werden und an der Debatte teilzunehmen.