Seit Beginn dieses Jahres zahlen die Sehnder Bürgerinnen und Bürger mehr für die Straßenreinigung.
Wer mit offenen Augen durch Sehnde geht stellte in letzter Zeit fest, dass der Unrat auf den Straßen, vor allem entlang der B 65, aber auch in den von der Stadt zu pflegenden Grünflächen stark zugenommen hat:

  • Plastikmüll, ganze Säcke, liegen in den Grünflächen z.B. in der Bachstraße, im Papenholz oder im Kötterschen Park.
  • Glasscherben beherrschen den kombinierten Geh- und Fahrradweg entlang der B 65 oder der B443.
  • Unrat und Scherben sammeln sich in Parkbuchten auf der B 65 oder anderen Straßen.
  • Hunde haben ihren Kot überall an vielen Seitenrändern oder direkt auf den Gehwegen hinterlassen.

Die Auflistung lässt sich sicherlich noch weiter ergänzen. Sehndes Straßen und Grünflächen wirken nicht so, als ob sie regelmäßig gepflegt werden. Das Kehrfahrzeug fährt zwar mehr oder weniger regelmäßig durch die Straßen, in den Ecken aber bleibt der Müll liegen.

„Die SPD-Fraktion wurde in den letzten Tagen von vielen Bürgerinnen und Bürgern auf die Sauberkeit in Sehnde angesprochen. Die Stadtverwaltung kann nicht ständig die Bürger auffordern, vor ihrer Haustür zu fegen; sie selbst muss auch den Müll in den Grünflächen und den Straßen beseitigen“ so der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Toboldt.

„Wenn das Personal auf dem Baubetriebshof zur Pflege der Grünflächen nicht ausreicht, dann muss endlich mehr Personal eingeplant und eingestellt werden. Weitere Papierkörbe müssen aufgestellt und Versuche mit Hundetoiletten endlich gestartet werden. Die Sehnder Bürgerinnen und Bürger jedenfalls haben mehr Sauberkeit verdient!“ so Toboldt abschließend.