Silke Lesemann ehrt Ewald Lehmann für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD am 23. November im Restaurant "Bei Baki" in Bilm.

Ewald Lehmann trat 1959 in die SPD ein. Im Ortsrat der damals noch selbstständigen Gemeinde Höver ist er von 1968 bis 1991 mit einer zweijährigen Unterbrechung tätig; nach der Gebietsreform 1974 auch als Ratsherr der Gemeinde Sehnde (1981–1991). 16 Jahre ist er Ortsbürgermeister von Höver (1975–1991). Insgesamt blickt er auf 23 Jahre kommunalpolitische Arbeit in Höver und Sehnde zurück.

Zehn Jahre, 25 Jahre und vielleicht auch 40 Jahre Firmenzugehörigkeit, ja, das kenne er aus seiner Betriebsratstätigkeit, bemerkt Ronald Siegismund, der Abteilungsvorsitzende, zur Begrüßung. Aber eine 50-jährige Mitgliedschaft zur SPD, das ist ihm neu.

Der Jubilar erinnert in seinem Rückblick an den Bau der Schwimm- und Turnhalle sowie dem Sportheim in Höver. Die Wehen um die Gebietsreform sind ihm noch sehr bewusst. Seiner Frau Renate dankt er sehr herzlich für den Halt und die Unterstützung in seiner zeitraubenden kommunal-politischen Tätigkeit. Erst im Rückblick sei ihm bewusst geworden, erzählt er, was sie in der Familie leistete und was er ihr verdankt. 1959 sei auch das Geburtsjahr eines wegweisenden Programms der SPD gewesen, erinnert sich Ewald Lehmann. Die SPD beschloss auf ihrem Parteitag im November in Bad Godesberg ihr neues Grundsatzprogramm – eben das „Godesberger Programm”. Darin sieht sich die SPD als soziale und fortschrittliche Volkspartei für alle Bevölkerungsschichten. Die Landtagsabgeordnete und Ortsvereinsvorsitzende Silke Lesemann dankt Ewald Lehmann für seinen Einsatz, gratuliert zum Jubiläum und wünscht ihm und seiner Frau Renate für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.